Bösingen. Mit einem erfreulichen Punkt, der Blutspenderehrung, hat der Gemeinderat Bösingen seine erste Sitzung nach der Sommerpause begonnen. Bürgermeister Peter Schuster („Jeder Dritte ist einmal im Leben auf fremdes Blut angewiesen“) hob die Bedeutung des Blutspendens hervor. Er lobte die Blutspender für ihr „selbstloses Handeln“. Der Dank des Schultes galt aber auch den vielen ehrenamtlichen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes. Das DRK Bösingen war durch den zweiten Vorsitzenden Ralf Imhof vertreten. Ungefähr 15 000 Konserven Blut würden täglich benötigt, berichtete er. Leider sei die Zahl der Blutspenden nach der Corona-Pandemie zurück gegangen. Die Bösinger DRK -Ortsgruppe organisiere im Jahr drei bis vier Blutspendetermine. Früher seien pro Termin durchschnittlich 200 bis 240 Personen gekommen. Heute liege die Zahl bei 150. Damit befinde man sich im Landkreis aber immer noch im oberen Feld. Geehrt und mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht wurden: Melanie Keller, Katrin Ohnmacht, Bernadette Stritt, Mario Wehl (alle zehn Mal), Andreas Bippus, Romy Müller, Heike Schwarz, Heike, Ingeborg Wolny (25 Mal) sowie Dietmar Wittendörfer und Alexander Hoppe (beide 50 Mal).                

Der zweite Vorsitzende der Bösinger DRK – Ortsgruppe, Ralf Imhof (links) und Bösingens Bürgermeister Peter Schumacher (rechts) ehrten die treuen Blutspender (von links) Dietmar Wittendörfer, Alexander Hoppe, Andreas Bippus und Bernadette Stritt. Foto: Weisser